MARIE

  • Heilpraktikerin und Osteopathin
  • Advanced Certified 800H Jivamukti Yoga Teacher
  • Yogatherapie nach Mohan
  • MOVEn ART Beckenboden Kompaktausbildung
  • Spiraldynamik Fachkraft level basic und intermediate
  • Yin Yoga mit Marcus Henning Giess Level 1

Ich komme aus Prag, wo ich bis zu meinem 20sten Lebensjahr gelebt habe. Dadurch, dass ich rhythmische Sportgymnastik und später Tanz ausgeübt habe, ergab sich für mich der Weg zum Ashtanga Yoga als ganz natürlich. Damals habe ich die Praxis als ein dynamisches Aneinanderreihen von Asanas erfahren und die Spiritualität habe ich mit meinen 17 Jahren erahnen können, sie war für mich aber noch nicht greifbar.

Später in München angekommen hat mich Sivananda Yoga angesprochen. Ich empfand es als traditionelles klassisches Hatha-Yoga, das alle Facetten des Yoga-Systems abbildet. Im Jahr 1994 habe ich an der Yogalehrer- Ausbildung in Indien teilgenommen. Meine spirituelle Suche hat mich weiter zum tibetischen Buddhismus geführt. Ich wurde ein Mitglied des vom Sogyal Rinpoche gegründeten spirituellen Netzwerkes Rigpa und habe mich intensiv der Meditation gewidmet.

Als Nächstes auf meinem Yoga-Weg lernte ich durch Patrick Broome Jivamukti Yoga kennen. Die von Sharon Gannon und David Life gegründete Yoga-Methode vereint alle traditionelle Komponente des Yoga-Systhems, wird aber sehr modern unterrichtet. 

 

Dieser dynamische Yoga-Asana-Stil mit tänzerischen fließenden Übergängen und die Verwurzelung in den yogischen Schriften hat mich emotional und körperlich abgeholt und tief berührt. Im Jahr 2003 folgte dann die Jivamukti Yoga Lehrer Ausbildung.

Spätestens seit dieser Zeit nicht nur begleitet mich Yoga auf meinem Weg, sondern ist untrennbar mit meinem verbunden. Yoga ist für mich die innere Haltung hinter unseren Handlungen. Aber handeln können wir nur in, mit und durch unseren Körper. Vielleicht deswegen übt die Weisheit des Körpers  auf mich eine Faszination aus. Auf meinem persönlichen Yoga-Weg suche ich die Verbindung zwischen dem spirituellen yogischen Ansatz und dem therapeutischen auf der körperlichen Ebene. Das spannende dabei ist, dass man nie aufhört zu lernen. In diesem Sinne danke ich allen meinen Lehrern der Vergangenheit, der Gegenwart und  der Zukunft und hoffe, dass ich das Gelernte weiter geben kann.